Im dritten Jahr des Handwerksunterrichts haben die Schüler und Schülerinnen die Aufgabe die erlernten Techniken des Holzhandwerks in Form eines selbst gewählten Projektes anzuwenden. In Anlehnung an den Rahmenlehrplan des holzverarbeitenden Handwerks lernen sie zuvor im 7. Schuljahr, wie man manuell Holzteile maßgenau auf die richtige Breite, Stärke und Länge arbeitet. Im darauffolgenden 8. Schuljahr beschäftigen sie sich mit der Thematik Holzteile stabil miteinander zu verbinden. Dies kann z.B. mit der Schlitz- und Zapfenverbindung geschehen, die häufig an Tischen und Stühlen verwendet wird.

SägearbeitenHundehütte

All diese erworbenen Kenntnisse fließen dann in das Abschlussprojekt ein, das zuerst geplant und dann hergestellt wird. Niklas hat sich im 9. Schuljahr für verschiedene kleine Projekte entschieden und beginnt mit einem Gartenhäuschen für den Familienhund Kaya. Nach der Zusammenstellung der Abmessungen, die er einem Brettaufriss entnommen hat, wird das Material angeliefert und zugeschnitten. Im Bankraum erfolgt dann die Bearbeitung der Einzelteile bezüglich der Form und der Eckverbindungen.

HundehütteKaya

Abschließend bekommt die Hundehütte natürlich auch ein Namensschild, damit Kaya weiß, wo sie hingehört.

In den verbleibenden Handwerksstunden bis zum Ende des Schuljahres konnte Niklas noch zwei weitere Projekte realisieren. Ein Samenregal in lärchefurniertem Sperrholz bietet übersichtlichen Zugriff während der Pflanzarbeit im Garten und eine schwarzlackierte Halterung eine ansprechende Parkposition für seinen Kopfhörer.

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